Dies ist der Internetauftritt der Fachschaft Romanistik der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.
Auf den folgenden Seiten findet ihr neben einer kurzen Vorstellung der Fachschaftsleitung, Informationen zum Romanistikstudium in Eichstätt, sowie eine Darstellung des Aufbaus des Romanistikstudiums an der KU. Weiterhin haben wir Informationen zu Auslandsaufenthalten und natürlich dem Freizeitangebot in Eichstätt zusammengestellt.
Da sich die Homepage hautpsächlich an Studierende der Romanistik an der KU richtet und eine Hilfe im Studien- und Prüfungsmarathon sein soll, findet ihr natürlich ein großes Portal Studienhilfen auf unserer Seite. Prüfungsformalitäten, ehemalige Klausuren und Hausarbeiten, sowie Infos zum wissenschaftlichen Arbeiten sollen euch Orientierung bieten.
Natürlich haben wir auch den aktuellen Veranstaltungskalender der Fachschaft online gestellt.
Solltet ihr Fragen oder Anregungen haben, dann schickt uns einfach eine Nachricht: Kontakt.
Wenn ihr euch in die Liste der Fachschaft eintragen und in unseren Verteiler aufgenommen werden wollt, schickt uns bitte hier eine kurze Mail. Ihr bekommt dann die wichtigsten Informationen zu eurem Romanistikstudium an der KU, sowie die Veranstaltungen der Fachschaft zugeschickt.
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Die este Regel heißt natürlich immer: Höflichkeit. Zeigt euch nett und freundlich, wie ihr seid, nicht aber übertrieben lieb oder total naiv. Tretet selbstsicher, aber nicht überheblich auf. Ihr habt viel gelernt und sollte die Prüfung trotzdem schlecht laufen - jeder kann mal einen schlechten Tag haben, sowohl ihr, als auch der Prüfer. Kritische Anmerkungen sind eigentlich immer gut, sie zeigen eure gedankliche Flexibilität und demonstrieren, daß ihr euch mit dem Stoffgebiet beschäftigt habt. Trotzdem, nicht bei jedem kommen sie gut an. Solltet ihr etwas nicht wissen, nicht lange rumdrucksen, raus mit der Sprache, dass ihr es nicht wißt, oder es euch gerade nicht einfällt. Zwar wissen die euch gegenübersitzenden Prüfer oftmals vieles, aber trotzdem wissen sie sicherlich auch einiges nicht, was ihr wiederum wißt!
Dont's
Angemessene Kleidung ist bei einer Prüfung dahingehend wichtig, daß euer äußeres Auftreten der erste Eindruck ist, den euer Prüfer von euch bekommt. Naives, extrem unschuldiges Auftreten, ist auch nicht jeden Prüfers Sache! Auch Überheblichkeit ist eher zu euren Ungunsten. Verbesserungen des Prüfers, wenn man sich einer Sache nicht 100% sicher ist, sind weiterhin absolut unangebracht.
Zuletzt ein kleiner Rat:
Seid einfach ihr selbst und denkt daran, Erstens haben's schon Dümmere geschafft, Zweitens wird es, zu 99,9%, einen Tag danach geben und Drittens, ihr kommt da zu 100% wieder lebend raus!
Bevor ihr euch Gedanken über das korrekte Verfassen eurer Arbeit macht, müßt ihr bedenken, daß jede Diziplin oder jeder Fachbereich - vor allem beim Zitieren - andere Präferenzen hat! So gibt es, speziell in der Romanistik, einige Unterschiede zwischen literaturwissenschaftlichen und sprachwissenschaftlichen Arbeiten hinsichtlich des Zitieres.
Im Folgenden haben wir euch einige Hinweise online gestellt. Bedenkt aber hier: Diese sind, obwohl sie aus wirklich verlässlichen Quellen kommen, lediglich als Hinweise und Hilfestellungen gedacht. Bevor ihr euch an eure Arbeiten setzt, gilt es, sich immer zuerst an den verantwortlichen Dozenten zu wenden!
Einige Hilfsmittel zum wissenschaftlichen Arbeiten:
Grundlegende, wirkich präzise und einleitende Infos zum wissenschaftlichen Arbeiten findet ihr in der Wikipedia.
Ein Handout zum Schreiben einer Seminararbeit (Allgemein) und zum korrekten Zitieren (Literaturwissenschaftlich) findet ihr zum Beispiel auch hier. Die Dokumente sind von Michael Harnischmacher, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Journalistik I der Katholischen Universität Eichstätt.
Eine umfangreiche Anleitung zum Verfassen von wissenschaftlichen Arbeiten in der Sprachwissenschaft findet ihr hier [131 KB] . Das stylesheet ist von Hans-Ingo Radatz, wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Romanische Sprachwissenschaft (Prof. Dr. Otto Gsell) an der Katholischen Universität Eichstätt.
Eichstätt - die Stadt im Herzen Bayerns, hat Studierenden, die sich dazu entschliessen, sich ihrem Charme hinzugeben, einiges zu bieten: Auch wenn das Freizeitangebot, zugegebenermaßen, nicht so ausgeprägt wie in Großstädten ist, so gibt es doch genügend Möglichkeiten, seine Zeit zu verbringen. Vor allem im Sommer ist es sehr zu empfehlen, den einen oder anderen Nachmittag in einem der netten italienischen Cafés verstreichen zu lassen. Ein Slogan, mit dem die Stadt gerne wirbt, ist dann wirklich hautnah zu erleben: Ihr italienisches Flair hat noch jeden Eichstätt-Abtrünnigen besänftigen können, und ich spreche hier aus Erfahrung.
Nachts läuft zwar niemand Gefahr, sich aufgrund der Angebotsfülle nicht entscheiden zu können, aber unter dem Wenigen was Eichstätt Nachtschwärmern zu bieten hat, finden sich durchaus attraktive Offerten. So gibt es zwar nur eine Disko, aber die spielt wenigstens kein Großraumdisko-Techno, sondern anständigen Independent-Rock.
Ansonsten haben wir für euch eine Liste der wichtigsten Eichstätter Freizeitlokalitäten zusammengestellt:
• Irish Pub “Fiddler’s Green”, Marktgasse 5
ein urgemütliches, super nettes kleines Pub (mein Lieblingspub, außerdem das einzige Irische in Eichstätt), in dem es lecker Bier und die beste Aufback-Pizza Eichstätts gibt.
• Dasda, Disko und Biergarten, Mondscheinweg
... im Sommer ein wirklich schöner Biergarten mit gutem Essen. Im Winter, natürlich auch abends im Sommer, eine "Disse", wiederum die einzige in Eichstätt, die wie geschaffen für Erstsemester bis zirka kurz vor Abschluß Stehende (dann wird der Streß zu groß) ist und Festplattenlöschung um den Preis riesiger Kopfschmerzen am nächsten Morgen bietet. (Mein persönlicher Rat: Die Studentenparties sind eher zu empfehlen als die normalen Dasda-Abende)
• Desperados, Marktgasse 3
nette kleine Kneipe, die Mexikanisches bietet und viele gute Happy-Hour Angebote hat (Cocktails und Pizza)
• Gutmann, Am Graben 36
Eine, für Eichstätter Verhältnisse, eher abgelegene Kneipe (sie ist nicht in weniger als 1 Minute zu erreichen, eher in 3), die oft gute Kleinkunst bietet und in der die, meiner Meinung nach, besten Studentenparties gefeiert wurden!
• KHG, Kardinal-Preysing-Platz 3
Die Katholische Hochschulgemeinde bietet nicht nur einen, laut Selbstbeschreibung, "Ort der Begegnung" - die KHG-Theke ist auch berühmt für ihre kurzen aber heftigen Studentenparties (Vorsicht: Rechtzeitig Karten besorgen, da die Parties regelmäßig ausverkauft sind!). Außerdem ist das Preis-Leistungsverhältnis bei den Getränken das unschlagbar Beste in Eichstätt.
Cafés:
• L'incontro, Luitpoldstraße
Mein Lieblingscafé, es liegt gleich gegenüber meiner Wohnung! Lecker - und fast original italienisch, bis die schicke neue Inneneinrichtung kam!
• Segafredo, Am Domplatz 18
Ebenfalls ein kleines Café, das im Sommer sehr zu empfehlen ist, da es am Domplatz liegt und man sich bei einem kühlen Weißwein wunderbar sonnen kann!
• Pastaccino, Am Domplatz – direkt daneben
Sonstiges:
• Stadttheater, Residenzplatz • (So 'ne Art) Kino, im Stadttheater • Diözesanmuseum/Domschatz, im Dom • Museum in der Burg
• Freibad, Wasserwiese 4 • Hallenbad im Schulzentrum, Schottenau 22 • Altmühltherme in Treuchtlingen
Solltet ihr an einem oder mehr Auslandsaufenthalten (man kann nie genug davon haben) interessiert sein, so gibt es grundsätzlich auf der Homepage der KU allgemeine Informationen dazu.
Um ohne Hektik planen zu können und damit ihr zumindest noch eure Koffer packen könnt, bevor ihr abreist, solltet ihr schon ein Jahr vor dem geplanten Aufenthalt zu organisieren beginnen (wo will ich überhaupt hin; was mache ich überhaupt dort; wo werde ich schlafen; was brauche ich, um heil wieder zu kommen [Impfungen, Paß, Visum, etc.], etc.). Da sich kleinere Komplikationen fast immer einstellen, ist es gut, immer so zu organisieren, daß ihr, auch im Streßfall, trotzdem noch immer genügend Zeit habt.
Im Folgenden zeigen wir euch einige Möglichkeiten und Austauschprogramme auf, die euch bei eurer Planung behilflich sein können. Zu den jeweiligen Austauschdiensten haben wir euch immer eine kurze Beschreibung dazu gegeben, damit ihr wißt, auf was ihr euch einlasst.
Grundsätzlich gehören zu den klassischen Möglichkeiten für 1-2 Semester nach Frankreich, Spanien, Italien etc. zu kommen folgende Austauschprogramme:
Erasmus/Sokrates
Das Programm vermittelt Studienplätze an den Partneruniversitäten des jeweiligen Landes. Es umfasst normalerweise ein Semester und beinhaltet die Befreiung von Studiengebühren und ein Stipendium von 100 Euro im Monat. Die Partneruniversitäten von Eichstätt und die jeweiligen Ansprechpartner am Lehrstuhl sind auf der KU-Seite für Internationales aufgelistet. Unter Umständen ist es möglich, sich Scheine aus dem Ausland anrechnen zu lassen.
Der Pädagogische Austauschdienst (PAD)
Studenten ab dem vierten Semester haben die Möglichkeit, als Fremdsprachenassistent/in an einer Schule im Ausland Deutsch zu unterrichten. Es handelt sich dabei hauptsächlich um Landeskunde- oder Konversationsstunden. Die Aussichten, eine Stelle für 6 – 8 Monate zu bekommen, sind zur Zeit sehr gut. Die Arbeitszeit beträgt ca. 12 Stunden pro Woche und die Bezahlung ist hoch genug, um sämtliche anfallenden Kosten zu decken. Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite des PAD oder in Broschüren, die z.B. im Sprachlabor ausliegen. Das Programm richtet sich nicht nur an Lehramtsstudierende, sondern an Sprachstudenten allgemein.
Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD)
Der DAAD vergibt Stipendien für Studien- oder Forschungsaufenthalte. Studierende mit sehr guten Universitätsleistungen können hier super Unterstützung erhalten. Grundsätzlich gibt es unterschiedliche Programme, für die man sich ab der Zwischenprüfung bewerben kann. Eine detaillierte Auflistung findet sich auf der Homepage des DAAD.
Kürzere Auslandsaufenthalte
Für kürzere Auslandsaufenthalte, vor allem während der Semesterferien, eignen sich Praktika oder die Teilnahme an einem der vielen internationalen Workcamps (für Frankreich z.B. die Organisation Rempart).
Informationen dazu finden sich im Internet oder liegen im Sprachlabor aus. Einige Studierende nützen auch das Angebot für zwei oder mehr Monate beispielsweise in einer Jugendherberge des jeweiligen Landes zu arbeiten.
Hier findet ihr das aktuelle Vorlesungsverzeichnis aller Fakultäten der Universität Eichstätt-Ingolstadt.
Online sind weiterhin die Vorlesungsverzeichnisse bis WS 2002/2003 einsehbar, solltet ihr beispielsweise die korrekte Bezeichnung eines Kurses für euer Studienbuch o.ä. nochmals benötigen.
"Studieren, wo andere Leute Urlaub machen" ist der wohl am häufigsten gebrauchte Slogan, um das Studium an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt zu beschreiben. Am Besten und Treffendsten charakterisieren jedoch meiner Meinung nach die beiden auf der KU Homepage angeführten Zitate sowohl die Universität, als auch das dortige "savoir étudier":
"Anderswo muss man sich fast prügeln um Plätze in Seminaren, anderswo drängelt man sich um ein paar Minuten Sprechstunde, in Eichstätt läuft einem der Dozent sowieso dauernd über den Weg." Der Spiegel
"Die Bibliothek hat Stararchitekt Günther Behnisch gebaut, spätestens in einer halben Stunde liegt das gewünschte Buch parat." Abendzeitung
DAS ROMANISTIKSTUDIUM
Speziell die Romanistik Eichstätts umsorgt und umhegt, schon aufgrund des kleinen Fachbereichs, jeden einzelnen ihrer Studierenden und gleicht damit eher einer Familie als einer Universität im Gemeinsinn, mit der oft distanziertes Lehren, Lernen, Forschen und Arbeiten verbunden wird. "Jeder kennt jeden" könnte fast ein Eichstätt entstammender Gemeinplatz sein - "Eichstätt eben". Anonymität gibts in Eichstätt höchstens bis zur Zwischenprüfung.
Rein formal ist die Romanistik an der Katholischen Universität Eichstätt der Sprach- und Literaturwissenschaftliche Fakultät (SLF) zugeordnet. Die SLF entstand dabei als eine der Nachfolge-Fakultäten aus der ursprünglichen Fakultät II und vereint Lehramtsstudiengänge, Magisterstudiengänge, die Diplom Journalistik und den BA/MA Europastudien.
Als Besonderheit ist hervorzuheben, dass fast alle Fachbereiche der SLF gemeinsam im Gebäude der Universitätsbibliothek untergebracht sind. Dies, zwar in der Stadt der kurzen Wege keine Besonderheit, aber trotzdem immer wieder als ein Alleinstellungsmerkmal der Universität Eichstätt erwähnenswert, ist natürlich eine optimale Voraussetzung für effektives und vernetztes Arbeiten.
Die Seite der Romanistik in Eichstätt, sowie damit den virtuellen den Weg zu den an der Romanistik Lehrenden findet ihr hier.
Die Romanistik oder auch Romanische Philologie genannt, ist, wie uns zahlreiche Einführungsveranstaltungen und Wikipedia lehren, der Oberbegriff für die wissenschaftliche Beschäftigung mit den aus dem Latein hervorgegangenen Romanischen Sprachen und den in diesen Sprachen verfassten Literaturen, und zwar in deren ursprünglichen Sprachgebieten in Europa sowie in den durch Kolonisation hinzugekommenen Gebieten in Übersee.
Sie umfasst das Französische, Italienische, Spanische, Portugiesische und Rumänisch, aber auch die kleineren romanischen Sprachen (Katalanisch, Galicisch, Provenzalisch, Rätoromanisch, Friaulisch und Sardisch).
Die Romanistik teilt sich dabei in zwei Hauptgebiete, die Romanische Literaturwissenschaft und die Romanische Sprachwissenschaft.
Die Katholische Universität Eichstätt bietet innerhalb ihres Romanistikstudiums das Studium der Sprachen Französisch, Italienisch, Spanisch und Portugiesisch (letzteres im Rahmen der Hispanistik/Lateinamerikanistik) in verschiedenen Studiengängen (Lehramt und Magister) an.
Die Romanistik im Netz:
Homepage der deutschsprachigen Romanistik, auf der ein umfangreiches Angebot von wissenschaftlichen Angeboten zur Romanistik im Internet zu finden ist.
Da wir nunmehr auch Nutzungsbedingungen und Forenregeln vorweisen können, kann das Forum mit Fug und Recht als eröffnet erklärt werden. Mögen sich die Sparten mit vielen schönen Texten füllen. Also Fachschaftler und Romanisten: Auf den Plan.
Dies ist ein Forum zur Romanistik an der KU. Poste also nur Fragen und Beiträge, die mit einem von beiden inhaltlich zu tun haben. Für sonstige Themen gibt es die Plauderecke
Schreib in den Betreff bitte nicht: "Ich habe eine Frage!" (o.ä.). Wähle einen passenden Titel für Dein Problem!
Jeder macht Rechtschreib- und/oder Grammatikfehler, allerdings solltest Du Dich wenigstens etwas bemühen, diese zu minimieren. Es hilft einfach den Beitrag besser zu verstehen.
Bitte poste Dein Problem immer nur in ein Forum. Hier wird grundsätzlich alles gelesen. Wenn es keine Antwort gibt dann meist weil wir keine haben.
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Wir wollen auch Anfängern über die nicht ganz unerheblichen, anfänglichen Probleme hinweghelfen. Es ist aber nicht möglich, dass wir euch die ganze Arbeit abnehmen. Jeder muss z.B. seinen Stundenplan letztlich selber zusammenstellen, wir können lediglich Tipps geben, wie er es am besten anstellt.
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Um es nochmals ganz deutlich zu sagen, bei letzterem Punkt verstehen wir keinen Spaß! Wir werden es nicht tolerieren, dass dieses Forum und seine Mitglieder in den Verdacht geraten, eine Tauschbörse für Plagiatsvorlagen zu sein.
Vielen Dank für Dein Verständnis.
Die Fachschaft Romanistik an der KU und der Administrator
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3. Gebt bei Hausarbeiten bitte an, in welchem Seminar Ihr sie geschrieben und welche Note Ihr darauf bekommen habt.
Titel: Skizze einer logizistischen Hermeneutik Proseminar: Hermeneutikkonzepte Note: 1
In der vorliegenden Arbeit wird der Versuch unternommen, zu beschreiben, wie ein wissenschaftlicher Text, der den strengen Gesetzen der Logik unterworfen ist, von einem Text handeln kann, der sich als Kunstwerk versteht und dessen Sprache – möchte man dem Goethewort von der Inkommensurabilität seiner Texte folgen – sich schon allein aus diesem Grund nicht mit dem logischen Lineale vermessen lassen dürfte. Der Ansatz geht aus von den philosophischen Grundlagen wie Wittgenstein sie im Tractatus logico- philosophicus entwickelt hat. Mit seiner Forderung nach Klarheit wird der wissenschaftliche Anspruch auf logische Stringenz begründet und ein Instrument zu deren Überprüfung kurz vorgestellt: Die Montague- Grammatik. Bei der Ausweitung der Forderung auf den interpretierenden literaturwissenschaftlichen Text stellen sich die zentralen Fragen:
1. Wie kann der in wissenschaftliche Sprache übersetzte Text aussehen? 2. Welche Verluste an Bedeutung müssen dabei in Kauf genommen werden? 3. Wie kann die Übersetzung von statten gehen.
Da sich spätestens ab dem zweiten Semester die Hausarbeiten zu häufen beginnen, ist es sinnvoll, nicht eine jede von ihnen völlig von neuem zu formatieren. Ich habe mir zu diesem Zweck eine Word- Formatvorlage erstellt, die bereits eine geeignetes Gliederungsschema sowie Formatierungen für Fuß- und Endnoten enthält.
Ist die Arbeit einmal geschrieben kann man sich automatisch ein Inhaltsverzeichnis eintragen lassen(Im frz. Word Insertion(Einfügen => Référence => Tables et index)). Damit das funktioniert muss man die Überschriften der einzelnen Hierarchieebenen mit den voreingestellten Formatvorlagen (Titre 1, 2, 3 anzeigen im Menü Format) formatieren. Ich folge dabei der Wittgensteinschen Nummerierung 1.1. - 1.2.1 - 1.2.2 usw.
Hervorhebungen im Text bewerkstellige ich durch KAPITÄLCHEN. Mein System der Fuß- und Endnoten funktioniert wie folgt: Erläuterungen zum Text finden sich in Fußnoten auf der jeweiligen Seite zu der sie gehören, sie könne zusätzlich auch bibliographische Daten enthalten, etwa Hinweise auf weiterführende Literatur. bloße Quellennachweise (bibliographische Angaben) von Zitaten sammle ich in Endnoten am Schluss des Textes, da diese seltener gebraucht werden und nichts zum Verständnis des eigentlichen Textes beitragen.
Exemplarisch kann man meine Formatierung in der Hausarbeit "Skizze einer logizistischen Hermeneutik" umgesetzt sehen(siehe ebenfalls bei den Studienhilfen). Wenn Ihr euch die anschaut dürfe sich das System von selbst erkklären.
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04.06.2007 18:04